Die Regionalzeitung der Süd-Weststeiermark - Auflage: 43.000 Stück

Von Mario Resch mitinitiiert, denken die Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaften Lassnitz- und Sulmtal energetische Versorgung nachhaltig und neu. Zur Info-Veranstaltung konnten über 100 Personen in Groß St. Florian begrüßt werden.

Die optimale Nutzung nachhaltiger Energie ist Thema der Zeit. Dies unterstrich auch das große Interesse an der Informationsveranstaltung „Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften (EEGs)“, zu der man jüngst in das Gemeindeamt Groß St. Florian lud. Hauptmotivation der Besucher war es, mehr über die Chancen und Vorteile zukunftsweisender Möglichkeiten zum Energietausch zu erfahren.


Präsentiert und fachkundig erläutert wurden die Inhalte von den Vereinsvorständen Martin Berlinger und Andreas Koini. Unter den Gästen konnten auch einige Gemeinderäte sowie Hausherr Bürgermeister Johann Posch begrüßt werden.


Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit Mario Resch, Eigentümer der Resch Elektrotechnik GmbH, organisiert. Vorgestellt wurden die EEG Lassnitztal und die EEG Sulmtal, die es ihren Mitgliedern ermöglichen, Strom aus erneuerbaren Quellen zu fairen und selbst definierten Konditionen zu teilen.
Als gemeinnützige Vereine setzen sich die EEG Lassnitztal und die EEG Sulmtal für eine leistbare und nachhaltige Energieversorgung ein. Sie bieten Privatpersonen, KMUs und Gemeinden eine einzigartige Chance, Strom zu fairen Konditionen direkt in der Region zu beziehen und von stabilen Preisen zu profitieren. Das führt nicht nur zu spürbaren Einsparungen bzw. besseren Erträgen – bis zu 400 Euro jährlich für einen durchschnittlichen Haushalt –, sondern stärkt auch die regionale Wirtschaft und Energieunabhängigkeit.

Seid dabei!
„Die Vereine ‚EEG Lassnitztal‘ und ,EEG Sulmtal‘ erstrecken sich über die Gebiete Deutschlandsberg bis Preding bzw. Unterbergla und Eibiswald. Wer hier wohnt und die Chance für sich nutzt, kann bis zu 5 Cent pro kWh an Netzgebühren sparen“, erklärt Elektro-Experte Mario Resch.

Ob mit oder ohne eigener PV-Anlage – jeder kann dabei sein. Wer mitmachen möchte, ist eingeladen mit der EEG (www.energiegemeinschaft.info) Kontakt aufzunehmen. •