Eine 100-köpfige Expertenjury stellte den heimischen Kernölproduzenten das bisher allerbeste Zeugnis aus. Stark vertreten war bei der Landesprämierung einmal mehr die Aktiv-Region.
Kaum ein anderes Lebensmittel ist von seiner Entstehung und Entwicklung her so untrennbar mit unserer Region verbunden wie das Steirische Kürbiskernöl g. g. A. Durch die perfekte Lagerfähigkeit der hochwertigen, gereinigten und getrockneten Kürbiskerne gibt es das ganze Jahr über frisch gepresstes Steirisches Kürbiskernöl g. g. A.
In den Ölmühlen, zum Beispiel bei Lorenz in St. Martin, werden die Kerne nach Bedarf gemahlen, mit Wasser und Salz verknetet, schonend geröstet und verpresst.
Seit mittlerweile 26 Jahren werden im Zuge der Landesprämierung „Steirisches Kürbiskernöl g. g. A.“ zahlreiche bäuerliche Betriebe und Ölmühlen für ihre Top-Produktqualität ausgezeichnet. Die Aktiv-Bezirke Deutschlandsberg und Leibnitz konnten sich dabei über einen echten Prämierungsregen freuen.
Das „grüne Gold“ in aller Munde
Doppelgold holte sich beispielsweise die Familie Eier-Kürbiskernöl Moser aus Eibiswald. Ihr Kernöl wurde bei der Prämierung mit der vollen Punktezahl bewertet und mit der „Goldenen Plakette 2025“ prämiert. Zusätzlich erhielt ihr Kürbiskernöl beim „Öl-Kaiser 2025“ der Messe Wieselburg die goldene Medaille – mit der Spitzenwertung 100 von 100 Punkten.
Ebenfalls eine goldene Plakette trägt das Kürbiskernöl vom Russhof der Familie Thomann aus Stainz und auch die Ölmühle Pronnegg, die ihren Firmensitz von Deutschlandsberg nach St. Johann verlegt – die Aktiv Zeitung wird darüber noch intensiv berichten –, gehört zu den Abräumern der Prämierung.
Hoch im Kurs steht das Kernöl auch in der heimischen Gastronomie und in Buschenschänken, die nun wieder Saison haben. Hier hat das „grüne Gold“ einen Fixplatz auf der Speisekarte.