Die Regionalzeitung der Süd-Weststeiermark - Auflage: 43.000 Stück

Nach Jahren vieler Gespräche trugen die Verhandlungen mit BM Peter Hanke nun Früchte. Der Ausbau der A9 ist wieder auf Spur. (Fotos: Michaela Lorber)

 

Steter Tropfen höhlt den Stein: Bundesminister Peter Hanke und die Steiermärkische Landesregierung haben ein gemeinsames Projektverständnis für die Weiterentwicklung der A9-Pyhrnautobahn im südlichen Wirtschaftsraum von Graz gefunden. „Mit dem Beginn der Planung wird die ASFINAG auch bald entsprechende konkrete Schritte setzen, um die Leistungsfähigkeit der A9 zwischen Graz-West und Wildon sicherzustellen“, zeigt sich ÖVP-Verkehrssprecher Joachim Schnabel mit den jüngsten Zusagen zufrieden.
„Es ist eine wichtige Maßnahme für die verkehrsbelasteten Umlandgemeinden und den wachsenden Wirtschaftsraum südlich von Graz. Ich bedanke mich bei Bundesminister Peter Hanke für seinen raschen Spurwechsel nach der verfehlten Verkehrspolitik seiner Vorgängerin Leonore Gewessler“, sieht LH Mario Kunasek ein weiß-grünes Leitprojekt endlich am richtigen Weg.
„Das Bekenntnis zum Ausbau ist eine gute Nachricht für die Menschen in den zahlreichen Gemeinden im Süden von Graz, die unter dem zunehmenden Stau sowie dem Ausweichverkehr leiden“, begrüßt auch LH-St. Manuela Khom den Vorstoß.

Starker Wirtschaftsimpuls
Darüber hinaus sieht Joachim Schnabel im Ausbau einen starken wirtschaftlichen Impuls für die gesamte Region. Bessere Erreichbarkeit und flüssigerer Verkehr sind eine Grundvoraussetzung für Arbeitsplätze, Investitionen und den Wohlstand in der Steiermark.
Schnabel kündigt an, den weiteren Prozess eng begleiten zu wollen: „Jetzt kommt es darauf an, dass Planung und Umsetzung zügig erfolgen. Die Menschen im Süden von Graz haben lange genug gewartet. Es ist höchste Zeit, dass wir die Verkehrsprobleme entschlossen angehen.“ •