St. Peter hat es, das Quäntchen mehr Lebensqualität, das den großen Unterschied macht. Klein und fein, eingebettet von der sanften Natur des Sulmtals gelegen, präsentiert sich die rund 1.300 Seelengemeinde als blühender Ort des familiären Zusammenhalts.
Zu recht stolz ist Bgm. Maria Skazel auf ihr St. Peter. Bekannt als Europa- und Blumendorf, ist es die Bevölkerung selbst, die dieses schöne Stückchen Erde spürbar zum Zuhause macht. Vereine, Feste und Initiativen tragen entscheidend zum guten Miteinander bei.
Der Bischof im Blumendorf
Erst jüngst fand Weihbischof Johannes Freitag den Weg nach St. Peter, um den neu gestalteten Kreuzweg, der auf Initiative von Pfarrer Dr. Franz Ehgartner errichtet wurde, zu segnen. Ein Danke sei an dieser Stelle der Pfarrgemeinde gesagt, die sich an der Verwirklichung mit großem Einsatz beteiligte.
Kinder sind Zukunft
Eine Freude ganz anderer Art hielt für die engagierte Gemeindechefin der erste Schultag parat. Denn nach Jahren konnten erstmals wieder 16 Tafelklassler willkommen geheißen werden. „Damit wuchs der Schülerstand in unserer Volksschule auf 52 an. Das ist für St. Peter richtig viel“, freut sich Maria Skazel, die in diesem Schülerzuwachs eine Bestätigung für beste und vorausschauende Wohnraumpolitik sieht. Diesen Weg, sich als lebenswerte Gemeinde stark zu positionieren, will man gerade auch hinsichtlich der nahenden Fertigstellung der Koralmbahn konsequent weiter gehen.
Leistbarer Wohnraum
Als Mitglieder der Laßnitztal Entwicklungs GmbH liegt der Gemeindeführung die Zurverfügungstellung von leistbarem Wohnraum, gerade für Familien, besonders am Herzen. Umso erfreulicher, dass sich am Koinegghügel bereits bis zu sechs weitere Einheiten in Planung befinden.
Servicegemeinde
Die Menschen begleiten, ihnen bei Problemen gezielt Unterstützung bieten, sie in die Gemeinschaft einbinden – das versteht Maria Skazel unter einer guten Kommunalpolitik. Diesen Grundsätzen folgend, ist es der beherzten Bürgermeisterin besonders wichtig, ihre Gemeinde zur Servicegemeinde zu formen.
Mit Spannung blickt man dahin gehend auch dem „ID Austria“-
Serviceangebot ab 15. Oktober entgegen. Denn ab diesem Tag ist eine ID-Austria-Registrierung direkt im Gemeindeamt möglich.
„Durch die zunehmende Digitalisierung kommt es in vielen Bereichen zu einer Altersdiskriminierung. Dem will ich ganz entschieden entgegenwirken. Ich habe es mir und meinem Team im Gemeindeamt zur Aufgabe gemacht, jene auf dem Weg zur Digitalisierung zu begleiten, die sich im Umgang mit Handy und Computer unsicher sind“, lädt Maria Skazel zum Vorbeikommen ein. Zur Registrierung erforderlich ist ein gültiger Lichtbildausweis.
Weitere Vorabinformationen gibt es direkt im Gemeindeamt unter 03467/83 020 oder auf www.digitalaustria.gv.at •