St. Martin: Bildungscampus, der wirklich alle Stückerln spielt
In der Gemeinde St. Martin ist der neue Bildungscampus in aller Munde. Bestens durchdacht wird mit dem 8 Millionen Euro Projekt nicht nur die Kinderbetreuung in die Zukunft geführt, auch die Volksschule sowie die gesamte Bevölkerung wird durch die Schaffung eines Mehrzwecksaals – ausgelegt auf sportliche und kulturelle Nutzung – profitieren.
In St. Martin sind die Karten gefallen und nun werden Nägel mit Köpfen gemacht. Nach zwei Jahren der Planung steht fest: Das für eine Sanierung einfach zu stark in die Jahre gekommene und zu oft umgebaute und erweiterte Kulturhaus wird der Zukunft weichen. Dabei haben sich die Gemeindeverantwortlichen, allen voran Bgm. Franz Silly, die Entscheidung nicht leicht gemacht. Doch die Umstände sprechen für sich. „Den Familien vom Start weg eine moderne, zeitgerechte Kinderbetreuung zu bieten, stellt für unsere familienfreundliche Gemeinde eine Hauptaufgabe dar. Neben bestem Personal sind es räumliche Rahmenbedingungen, die stimmen und gesetzlichen Vorgaben entsprechen müssen. Vor dem Hintergrund, dass die Gruppengröße bis 2028/2029 auf 20 Kinder absinken wird und weil wir bereits heuer eine dritte Gruppe installieren mussten und die Kinderkrippe immer nur ein Provisorium war, ist die Zeit für Neues gekommen“, unterstreicht Silly, der den Gemeinderat über sämtliche Fraktionen hinweg in dieser Frage geschlossen hinter sich weiß.