Mit 60 Veranstaltungen an 8 Schauplätzen mit mehr als 350 Darstellern bereichert LeibnitzKult das kulturelle Geschehen in der südlichen Aktiv-Region.
Das Ziel: Tausenden Besuchern bei Konzerten, Lesungen, Kabarettabenden und Ausstellungen unvergessliche Momente zu bieten.
„Das Programm ist vielfältig. Wir wollen mit Konzerten von Blues über Jazz bis Klassik sowie mit Lesungen oder Kabaretts und Ausstellungen Unterhaltung für jeden Geschmack bieten“, bringt es LeibnitzKult-Obfrau Helga Sams auf den Punkt.
Um trotz der Teuerungen keine Abstriche machen zu müssen, verständigten sich die Leibnitzer Kulturschaffenden darauf, noch enger zu kooperieren, um Synergien nutzen zu können.
Nachwuchs-Programm
Schon seit Jahren beispielgebend ist die Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Wave. „Durch gemeinsame Veranstaltungen binden wir unsere Jugend noch stärker in das kulturelle Leben von Leibnitz ein“, freut sich Wave-Leiter Max Pratter.
Zusätzlich zu dem Soundwave-Open-Air oder dem Poetry Slam bietet man heuer mit der Metalnight drei regionalen Jugendbands aus der Metalszene Plattform und Bühne.
Ebenfalls der Kultur-Nachwuchs gibt bei der Zusammenarbeit mit dem KUG Tuesday den Ton an. Mit der Kunstuniversität Graz kooperierend, wird der Marenzikeller für „Stars von morgen“ geöffnet.
Ein heißer Tipp ist der Grazer Schlagzeuger Jan Krizanic, der mit seiner Band „High Touring“ am 14. März in der Keller-Location konzertiert.
Neben Newcomer lädt Gernot Kratzer auch gerne etablierte Künstler in den Marenzikeller ein. Ein Highlight ist dabei der Abend von Leibnitz für Leibnitz mit den „Netten Elteren Herren“ & „Janosch & Friends“.
Stars im Anmarsch
Mit dem Besucherzentrum Grottenhof hat man eine Location am Start, in der auch größere Veranstaltungen – beispielsweise das Konzert von Thorsteinn Einarsson am 13. Juli – perfekt in Szene gesetzt werden können. Weiters begrüßen wird man am Grottenhof Thomas Stipsits
(14. Juli), die kongeniale Ermi-Oma (25. Mai) und die so herrlich musikalischen Schick Sisters (20. Juli).
Nicht fehlen darf natürlich auch eine Neuauflage des Kulturpicknicks im Marenzipark. Neben kulinarischen Delikatessen sorgt man mit Italo-Hits und Musik der 80er-Jahre für Ohrenschmaus.
Kultur für Ohr und Auge
Neben den Leibnitzer Bluestagen (19. bis 22. April), dem Jazzfestival (28. Sept. bis 1. Oktober) und den Seggauer Schlossmatineen nimmt natürlich auch die darstellende Kunst in der Galerie Marenzi einen großen Stellenwert ein. Mit Barbara Holub sowie Karla Kowalski gelang es Klaus-Dieter Hartl, international renommierte Künstler nach Leibnitz zu holen.
Eine Stadt sagt „Ja“
All das und vieles mehr sorgt dafür, dass LeibnitzKult, großartig unterstützt von der Stadtgemeinde, auch in diesem Jahr seinem Ruf als kultureller Nahversorger gerecht wird. „Ein reges Kulturgeschehen sorgt dafür, dass Menschen zusammenkommen. Kultur ist wichtig für die Seele und Psyche der Menschen. Mein Dank gilt allen Akteuren, die an einem Strang ziehen, um tausenden Besuchern unvergessliche Momente zu bescheren“, weiß Bgm. Michael Schumacher um den Wert, wieder miteinander viel erleben zu können.
Balldini legt flach
Apropos erleben – ein Erlebnis ist auf jeden Fall das neue Programm „Flachgelegt“ der „Sexpertin“ Barbara Balldini. Offenherzig und direkt entführt sie am Freitag, 17. Februar, um 20 Uhr, im Kulturzentrum die Zuschauer in die Welt der Fleischeslust. Unverblümt wird bequatscht, worüber man sonst zu selten spricht.
Jazz und mehr im Keller
Weiter im LeibnitzKULT-Programm geht es dann am Donnerstag, 9. März, 20 Uhr, im Marenzikeller, wo der momentan coolste Hammond-Master Raphael Wressnig mit seiner „Soul Gift Band“ ein musikalisches Stelldichein gibt.
Ebenfalls im Marenzikeller spielt am Donnerstag, 23. März, das „Moritz Weiss Klezmer Trio“ auf, das in kunstvoller Art Jazz mit Klassik zu verweben weiß.
Karten und Infos:
www.leibnitzkult.at