Anlässlich 25 Jahre Klimabündnis-Gemeinde wurde von der Gemeinde St. Peter in Kooperation mit dem Kindergemeinderat am Teichareal eine Weide gepflanzt.
In St. Peter nimmt man die Verantwortung für das Klima ernst. „Das nachhaltige, umweltfreundliche Agieren zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Gemeindearbeit. Ein wichtiger Schritt war die Sicherung der Bahnhaltestelle, um unseren Gemeindebürgern eine klimaschonende Alternative zum eigenen Auto zu bieten. Die bis 2025 geplante Umstellung der S-Bahn auf elektrischen Antrieb passt da genau ins Konzept“, merkt LAbg. Bgm. Maria Skazel an.
Aber auch der ökologische Wohnbau am Koinegghügel – begrünte Dachflächen, eine eigene Photovoltaikanlage und eine klimafreundliche Wärmepumpenheizung – spricht in St. Peter ganz eindeutig die Sprache der Zukunft. Denn diese für junge und kommende Generationen zu sichern, ist zentrales Ziel. Umso wichtiger ist es, schon den kleinen Leuten ein Bewusstsein für die Umwelt zu vermitteln.
So wurde anlässlich 25 Jahre Klimabündnis-Gemeinde St. Peter der Kindergemeinderat eng mit eingebunden. Vzbgm. Kurt Stefanitsch hatte die Idee, als sichtbares Zeichen einen Baum zu pflanzen. Mit Johannes Ehgartner, Gartenbau Ehgartner in Kerschbaum, hatte man dafür sogleich einen Experten bei der Hand, der aufgrund der Bodenbeschaffenheit bei der örtlichen Teichanlage zu einer Weide riet.
Die Kinder des Kindergemeinderates packten unter der Leitung von GR Christine Better mit Spaten und Schaufeln ordentlich mit an.
„Der Wert von Bäumen kann nicht hoch genug geschätzt werden. Sie spenden nicht nur Sauerstoff, sondern in den immer heißer werdenden Sommern auch den nicht zu ersetzenden Naturschatten. Bereits seit letztem Jahr gingen wir von Gemeindeseite dazu über, Eltern von Babys mit Lebensbäumen zu überraschen“, merkte Skazel, die den Kindern für ihr Engagement dankt, abschließend an.