Die Regionalzeitung der Süd-Weststeiermark - Auflage: 36.300 Stück

Nächste Ausgabe: 2. Mai 2024

Zusätzliche Kinderkrippengruppe eröffnet – ein echter Feiertag für die Familien in der Marktgemeinde Gralla.

Im Arbeitsprogramm 2020-2025 hat die Marktgemeinde Gralla die Erweiterung der Kinderbetreuung als einen der Schwerpunkte benannt und nunmehr eine beispielhafte Umsetzung erreicht.

Speziell die Betreuungsmöglichkeit für unter dreijährige Kinder sollte ausgebaut werden, um Müttern den Wiedereinstieg in die Berufstätigkeit zu erleichtern. So hat man mit dem Zubau einer zusätzlichen Kinderkrippengruppe beim Kindergarten Regenbogen schon im Jahre 2021 begonnen. Es wurden aber auch alle Mittel und Wege zur Erwirkung von Zuschüssen und Förderungen im Sinne der Gemeindefinanzen ausgeschöpft.

Einstimmig beschlossen – regionale Wertschöpfung

Sämtliche Auftragsvergaben im Gemeinderat und im Gemeindevorstand erfolgten einstimmig nach den Bestimmungen des auch für die Gemeinden geltenden Bundesvergabegesetzes. „Als Billigstbieter und daher auch als Auftragnehmer sind fast ausschließlich heimische bzw. regionale Firmen hervorgegangen. Damit bleibt auch die Wertschöpfung in der Region“, freut sich Bürgermeister Hubert Isker.
Nunmehr ist das Vorhaben abgeschlossen. Der Betrieb dieser zweiten Kinderkrippengruppe wurde am 12. September, also punktgenau zu Beginn des neuen Kindergarten(krippen)jahres, aufgenommen. Die Finanzierung erfolgte größtenteils über nicht rückzahlbare Bundes- und Landesförderungen. Letztlich verblieb dadurch für die Gemeinde ein relativ geringer, aufzubringender Eigenmittelanteil.
Im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier bedankte sich der Ortschef bei den Gemeinderäten, DI Heinrich Schwarzl, der Firma planconsort ztgmbh (Planung und Bauaufsicht) sowie bei Kindergartenleiterin Mag.a Karin Gasparitz für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Verwirklichung dieses Projektes.
„Ich freue mich sehr, dass wir durch diese Investition ab sofort rund zehn weiteren Familien aus Gralla eine qualitätsvolle Betreuungsmöglichkeit für ihre noch nicht dreijährigen Kinder in einer unserer Bildungseinrichtungen zur Verfügung stellen können“, erläuterte uns Bürgermeis-ter Hubert Isker abschließend.